Hamburg, München und Köln sind schön, aber auch ganz schön teuer. Und Berlin, weißte selbst, war mal billig, ist es jedoch nicht mehr. Ohnehin haben die Mieten ordentlich angezogen: Bundesweit sind zwischen 2014 und 2019 die studentischen Warmmieten um etwa 16 Prozent gestiegen. Kleiner Trost: Auch der Stundenlohn von Studentenjobs hat in dieser Zeit zugelegt – durchschnittlich um 22 Prozent, von 9,23 Euro auf 11,29 Euro. Trotzdem ärgerlich, wenn man das hart erarbeitete Geld direkt an den Vermieter weiterleiten muss. Schließlich gibt es so viel geilere Sachen, die man mit Geld machen kann: Party, Urlaub, Fischpediküre. Deshalb haben wir die günstigsten Studienorte ermittelt.
Preiswerte Wohnorte für Studenten
Studitemps hat in Zusammenarbeit mit der Maastricht University im März 2019 mehr als 22.000 Studenten aus ganz Deutschland gefragt, wo und wie sie wohnen. In der repräsentativen Studie, in der das Wohnen in 49 Städten verglichen wurde, kam heraus, dass es die günstigsten Quadratmeterpreise (warm) in folgenden Städten gibt: Halle an der Saale (11,26 Euro), Erfurt (11,78 Euro), Leipzig (12,15 Euro), Essen (12,23 Euro), Kassel (12,27 Euro), Wuppertal (12,54 Euro), Kaiserslautern (13,05 Euro), Osnabrück (13,16 Euro), Jena (13,21 Euro) und Bielefeld (13,25 Euro).
Teure Wohnorte für Studenten
Wenn Geld für dich keine Rolle spielt und du im Club gern mit Dollar-Scheinen um dich schießt, könnten folgende Städte für dich interessant sein, denn hier sind die Quadratmeterpreise (warm) besonders hoch: Konstanz (20,12 Euro), München (20,05 Euro), Hamburg (19,27 Euro), Frankfurt am Main (18,74 Euro), Wiesbaden (17,96 Euro), Stuttgart (17,71 Euro), Darmstadt (17,51 Euro), Freiburg (17,30 Euro), Bonn (17,22 Euro) und Mainz (16,93 Euro). Auf Platz 11 folgt übrigens Berlin (16,53 Euro).