Mit der richtigen Checkliste zum perfekten Handout

20.04.2015

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Author: Redaktion
Autor*inRedaktion
Post its in verschiedenen Farben

Mal wieder das Handout zum Vortrag vergessen? Und was in ein Handout rein muss, weißt du eigentlich auch nicht so ganz? Kein Grund zur Panik, denn mit unserer Checkliste hast du in Nullkommanichts ein Handout erstellt, das deine Dozent*innen zum Lächeln bringt.

Wenn es um die richtige Prüfungsvorbereitung für Präsentationen und Referate geht, wird Schüler*innen und Student*innen häufig einiges abverlangt. Immerhin erfordert das Reden vor größeren Gruppen viel Mut und nicht jede*r ist der/die geborene Entertainer*in. Vielleicht betrachtest du das verlangte und oft verhasste Handout als zusätzlichen Stressfaktor, den du so gar nicht gebrauchen kannst. Doch mit der richtigen Vorgehensweise ist dein Handout schnell und vor allem stressfrei erstellt. Das spart Zeit für neue Aufgaben! Wie zum Beispiel einem passenden Studentenjob, den du in unserer Jobbörse kostenlos findest!

Handout zur Präsi - Wieso du es als Geschenk betrachten solltest

Jedes Wort, das du schriftlich auf dem Handout verewigt hast, sichert dich bei der Benotung ab. Außerdem erleichtert es deinen Mitstudierenden das Zuhören, denn dein Handout bildet den roten Faden für deine Präsentation und bietet den Zuhörer*innen die Möglichkeit, an der richtigen Stelle Fragen, Anmerkungen und Ähnliches zu notieren. Nervige Zwischenfragen, die dich unter Umständen völlig aus dem Konzept bringen, kannst du so bequem an das Ende deines Vortrags schieben. Aber was kommt auf ein Handout?

Die ultimative Checkliste für dein Knaller-Handout

Wenn du es ein- oder zweimal geschafft hast, ein gutes Handout zu erstellen, geht dir jedes weitere schnell von der Hand. Doch natürlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und als Hilfestellung für die Frischlinge unter den Handout-Held*innen gilt es, ein paar wenige Dinge zu beachten, die garantiert zum Erfolg führen und deine Produktivität bei der Vorbereitung steigern.

Der Aufbau

...erinnert doch schwer an den guten alten Aufsatz in der Schule:

  • Die Einleitung:

Beginne dein Handout immer mit einer gut strukturierten Kopfzeile, in der du deinen Namen, den deines/deiner Dozent*in (achte hier unbedingt auf die richtige Schreibweise und die Angabe von Professoren- und /oder Doktortiteln), deine Universität und Fakultät, deinen Studiengang inklusive des aktuellen Semesters (zum Beispiel Sommersemester 2015) und die Bezeichnung der Veranstaltung nennst. Auch das Datum deiner Präsentation findet hier seinen Platz.

  • Das Thema:

Es mag total banal klingen, doch gehört natürlich auch das Thema deines Vortrags mit auf das Handout. Hebe es am besten optisch hervor, damit es nicht im Text untergeht.

  • Der Hauptteil:

Struktur ist hier mal wieder das A und O. Überlege dir treffende Zwischenüberschriften, die deinen Vortrag sinnvoll gliedern und die von den Zuhörer*innen leicht verfolgt werden können. Achte bei deinem Vortrag darauf, diese Zwischenüberschriften deutlich zu nennen, gerne auch im Zahlenformat (Beispiel: “Ich komme jetzt zu Punkt 3 meines Vortrags”). Die Informationen, die jede Zwischenüberschrift erläutern, sollten in Stichpunkten aufgeführt werden. Ganze Sätze lenken bloß ab, zumal du den Umfang an Informationen immer im Blick behalten solltest: Deine Zuhörer*innen machen sich schließlich noch selbst Notizen.

  • Der Schluss:

Um einen runden Abschluss des Handouts zu erzielen, bietet sich immer ein zusammenfassendes Fazit an. Diesen Teil darfst du aber, besonders auf dem Handout, sehr kurz halten.

  • Die Quellenangaben:

An das Ende deines Handouts solltest du die Quellen setzen, aus denen du die Informationen für deinen Vortrag bezogen hast. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, bei dem du in keinem Fall “schludern” solltest, denn alles, was nicht aus deiner eigenen Feder stammt, muss gekennzeichnet werden. Das verhindert böse Plagiatsvorwürfe. Achte auch besonders auf die richtige Zitierweise.

Layout und Umfang

Achte zudem immer auf eine gut lesbare Schriftart. Grafiken und erklärte Fachbegriffe erleichtern es zudem, deinen Ausführungen zu folgen. Es kommt außerdem immer gut an, wenn du deinen Zuhörern genug Platz für Notizen lässt, trotzdem sollte dein Handout den Umfang von 1 bis 2 DIN-A4-Seiten nicht überschreiten.

Was danach kommt? Die Zeit nach dem Referat. Wenn du nicht weißt, was du mit deiner ganzen Freizeit anstellen sollst, dann schau dich doch in unserer Jobbörse nach dem perfekten Studentenjob um! Geht ganz schnell, vom Handy oder Laptop und kostet...natürlich nichts!