Die Pandemie zieht sich immer länger hin. Präsenzunterricht und Klausuren können nicht stattfinden oder werden verschoben. Freunde zu finden oder zu treffen wird immer schwieriger, die Motivation wandert ab, die Stimmung schwankt. Dazu kommen Erhöhungen der Kaltmiete von durchschnittlich 8 % auf einen Mittelwert von 13,54 € pro Quadratmeter. In Zeiten von Corona Geld verdienen ist für viele wichtiger denn je. Parallel dazu fallen gut bezahlte Studentenjobs aufgrund der Schutzmaßnahmen größtenteils weg. Wie beispielsweise in der Gastronomie, wo das Trinkgeld meist den Stundenlohn in den Schatten stellt.
Und jetzt? Lässt sich trotz Corona Geld verdienen?
Ja! Es gibt sie, die gut bezahlten Studentenjobs, auch außerhalb der Gastro. Der durchschnittliche Stundenlohn liegt zwischen 11,- € und 25,- € pro Stunde.
Natürlich können die vorher hoch gefragten Jobs, wie beispielsweise in der Gastronomie oder im Eventbereich, aktuell nicht in dem Maße wie zuvor stattfinden. Doch genau dieser freie Platz wurde sehr schnell gefüllt. Denn genau wie andere Umstellungen zurzeit im Alltag, haben sich ebenso die Jobs an die aktuelle Situation angepasst. In den ersten Monaten der Pandemie gab es die Hamsterkäufe. Diese hatten zufolge, dass der Lebensmitteleinzelhandel viel Unterstützung brauchte. Durch den Einsatz von Warenverräumer*innen (22,- €) oder Kassenkräften (bis 19,46 €) konnten Studierende sehr hohe Stundenlöhne erzielen. Aufgrund der Schließungen gab es zudem im Onlinehandel einen Boom. So hatte man als Logistikhelfer*in zum Beispiel die Möglichkeit, 22,- € die Stunde zu verdienen. Für Studierende der Informatik oder mit generellem Bezug zum Software Development sieht der Zusatzverdienst neben dem Studium nochmal besser aus. Hier lässt sich unabhängig von Corona Geld verdienen und der berufliche Erfahrungsschatz auffüllen.
Corona: Geld verdienen und Gutes bewirken
Angepasst an den Corona-Alltag haben sich zudem weitere Tätigkeitsprofile, bei denen Student*innen in verschiedenen Bereichen unterstützen können. So haben beispielsweise Labore, Impf- und Testzentren zurzeit großen Bedarf. Dies eröffnet Studierenden die Möglichkeit, zu helfen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Gutes tun und im Kampf gegen Corona noch ein bisschen Geld dazu verdienen. Klingt doch gar nicht schlecht oder?
Bei diesen „Corona-Jobs” wie Datenerfasser*innen und Abstrichhelfer*innen gibt es einen Stundenlohn von bis zu 14,50 €.