Es kommt im Berufsalltag nicht nur auf das Fachwissen an. Wichtig ist auch, dass man sich in die jeweiligen Situationen flexibel hineindenken kann. Schließlich ist im Job kein Tag vorhersehbar. Und logisches Denken ist da eine begehrte Eigenschaft bei Bewerbern. Wer abstrakte Problemstellungen lösen kann, der wird auch im Büroalltag besonnen an ungewöhnliche Aufgaben rangehen.
Aufgaben im Logik-Test
Die Aufgaben im Logik-Test können – leider – ganz unterschiedlicher Gestalt sein. Deshalb ist es auch gar nicht so einfach, sich auf diese Aufgaben vorzubereiten. Aber wenn man das Gehirn allgemein auf kleine Logik-Knobeleien vorbereitet, dann kommt man ganz bestimmt auch mit den unterschiedlichen Aufgabenstellungen besser zurecht. Die Strukturen sind eben doch immer ähnlich.
Möglich sind zum Beispiel Aufgaben bei denen man Reihen fortsetzen muss – mal Zahlen, mal Figuren, mal Buchstaben. Oder man muss Analogien feststellen – zwischen verschiedenen Symbolen und Mustern, zwischen Wörtern oder Wortfeldern. Oftmals muss man auch Grafiken und Schaubilder interpretieren, Texte analysieren, logisch ergänzen oder Textaufgaben lösen. Oft bekommt man Tabellen mit verschiedenen Zahlen. Nur an einer Stelle fehlt eine Zahl, die ergänzt werden muss, indem man die Systematik sowohl vertikal als auch horizontal erkennt. Oder man muss verschiedene Wahrheitsaussagen über verschiedene Szenarien treffen und daraus logische Schlussfolgerungen treffen. In manchen Fällen muss man auch räumliches Vorstellungsvermögen haben, zum Beispiel wenn man angeben muss, welche Würfelseite bei einem Würfel nicht sichtbar ist, indem man diesen mit den aufgeklappten Flächenmodell vergleicht.
Manchmal besteht der Logik-Test auch einfach aus einer oder mehrerer Rätselfragen, die beantwortet werden müssen. In den ganz „gemeinen“ Versionen findet man darunter auch Scherzfragen. Also aufgepasst!
Wie man sich auf den Logik-Test vorbereiten kann
Wie gesagt, wer viele Knobelaufgaben löst, wird bald das Prinzip dahinter verstehen und kann dann auch unvorbereitet die jeweilige gestellte Aufgabe lösen. Es gibt viele Rätselhefte und -bücher im Zeitschriften- oder Buchhandel, die man zum Üben nutzen kann. Auch im Internet gibt es jede Menge Seiten, auf denen man sich durch die Logeleien knobeln kann. Einfach mal „Logikaufgaben“ in die Suchmaschine eingeben. Und probieren möglichst viele verschiedene Varianten der Logikaufgaben zu machen, um dann mit dem „richtigen Riecher“ beim Bewerbungstest die Aufgaben zu lösen.