Neben der konservativen Art der Bewerbung hat sich neben der Online-Bewerbung im Laufe der Jahre eine weitere Methode raus kristallisiert – die Präsentation auf Jobmessen. Gegenüber den andren Bewerbungsverfahren tritt man hier gleich zu Beginn der Suche in direkten Kontakt mit dem potentiellen Arbeitgeber.Auf sogenannten Jobmessen treffen sich Studenten/Absolventen und Unternehmen zum direkten Austausch. Die Unternehmen sind jeweils mit einem messeüblichen Stand auf der Messe vertreten und warten nur auf den Kontakt mit den Bewerbern. Hier kann man als Bewerber schon erste Kontakte knüpfen und den Bewerbungsprozess deutlich verkürzen.
Was gilt es auf Jobmessen zu beachten
Wer auf eine Jobmesse geht, der sollte sich vorher bereits sehr gut vorbereiten. Wie auch im richtigen Leben, ist der erste Eindruck entscheidend. Die Unternehmen zahlen viel Geld, um sich auf der Messe präsentieren zu können. Aus diesem Grund erwarten sie auch eine akkurate Vorbereitung der Besucher. Ein schlendern über das Messegelände sollte man deswegen tunlichst vermieden, die Konkurrenz ist ja schließlich auch vor Ort. Schon im Vorfeld sollte man sich mögliche Unternehmen anschauen und konkrete Vorbereitungen treffen. Das heißt im Grunde eine ähnliche Vorbereitung treffen wie sie auch bei einem üblichen Bewerbungsgespräch getroffen werden sollten:
Anzug und ordentliche Erscheinung sind Pflicht
Fragen und eigene Motivationspunkte sammeln
Bewerbungsunterlagen oder noch besser Bewerbungsflyer (s.u.) mitbringen
Man sollte nicht den Vorteil übersehen, dass man nicht oft die Möglichkeiten hat so viele potentielle Arbeitgeber an einem Ort zu sehen. Eine gute Vorbereitung ist also das A und O. Nicht selten sind sogar die Chefs höchstpersönlich vor Ort, mit denen man reden kann. Wer den ganzen Tag, manchmal sogar zwei, auf einer Jobmesse unterwegs ist, wird sicherlich das ein oder andere Gespräch mit Unternehmen führen. Nicht selten kann man sich direkt mit einem Stück handfestem Papier in die spätere nähere Auswahl schieben. Eine Bewerbungsmappe ist hier oftmals zu viel des Guten. Was hier hilft ist ein kleiner Flyer, der die wichtigsten Eckdaten (quasi einen faltbaren Lebenslauf darstellt) wiedergibt.
Hier könnt ihr sehen was so in einen Flyer an Informationen hineingehören und wie diese angeordnet werden sollten: